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Klinik Dr. Wilhelm
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Narkoseverfahren

Die Allgemein-Narkose versetzt Sie in einen schlafähnlichen Zustand, in dem Sie ohne Bewußtsein und ohne Schmerzempfindung sind. Vor der Narkoseeinleitung wird Ihnen eine Venenverweilkanüle in die Hand oder den Arm gelegt. Darüber wird dann ein Narkosemittel injiziert. Bei kurzen Eingriffen erhalten Sie Sauerstoff und Narkosegase über eine Maske, die Ihnen vor Mund und Nase gehalten wird (Maskennarkose). Bei längeren Eingriffen wird, nachdem Sie eingeschlafen sind, ein Schlauch (Tubus) durch den Mund in den Rachen (Narkose mit Larynxtubus/Larynxmaske) oder in die Luftröhre eingeführt (Intubationsnarkose).

Risiken: Allergien, Herz-, Kreislauf-, Beatmungsprobleme, Embolie- und Thrombosegefahr. Lebensbedrohliche Zwischenfälle kommen nur sehr selten vor. Durch die bestmögliche Überwachung von Atmung, Kreislauf und anderer wichtiger Körperfunktionen versuchen wir Komplikationen vorzubeugen, z. B. Nervenschädigungen nach Lagerung auf dem OP-Tisch, Zahnschäden und Heiserkeit nach Intubation, Übelkeit und Erbrechen.

Falls Sie nicht nüchtern sein sollten, besteht die Erstickungsgefahr durch Erbrochenes! Die Regional-, Leitungs- oder Infiltrations-Narkosen betäuben für einige Stunden die Schmerzen in einer Körperregion oder ausschließlich im Operationsgebiet. Dazu wird an bestimmten Stellen ein Lokalanästhetikum injiziert. Bei der Armplexus-Anästhesie geschieht dies im Bereich der Achsel. Bei der Intravenösen Regionalanästhesie (des Armes oder des Beins) in eine Vene.

Risiken: Blutgefäß-, Nervenschäden mit Lähmungserscheinungen, Blutungen und Infektionen kommen extrem selten vor.

Nach dem Ende der Operation werden Sie in den sogenannten Aufwachraum verlegt, wo Sie bis zur Entlassung oder Verlegung auf die Station weiter betreut werden.

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